28 November 2005
"Tea-Bag" von Henning Mankell
![]() Es geht um illegale Einwanderer in Schweden. Jedenfalls Hauptsächlich. Der Schriftstelle Jesper Humlin steckt in einer tiefen Lebenskrise. Seine Ehe geht langsam in die Brüche, seine Finanzen wurden von seinem Aktienberater ruiniert, seine Mutter, seine Ärztin, sein Immobilienmakler und eigentlich alle gehen ihm auf die Nerven. Der schlimmste ist aber sein Verleger. Dieser verlangt von ihm einen Kriminalroman. Jesper hat immer Gedichtbände verfasst und sträubt sich absolut dagegen. Doch Olof Lundin hat schon sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt und die Presse informiert. Bei verschiedenen Vorlesungen wird Jesper auf ein schwarzes Mädchen aufmerksam, welches vorgibt Tea-Bag zu heissen. Sein Freund Pelle betreibt einen Boxclub in dem er gerne einen Schreibkurs für drei junge Mädchen veranstalten möchte. Jesper soll diesen Mädchen das schreiben von Geschichten beibringen. Unter diesen Mädchen ist Tea-Bag. Außerdem nehmen ein Osteuropäisches Mädchen und eine korpulente Türkin daran Teil. Während dieser Zeit erfährt Jesper brockenweise die Lebensgeschichten der Mädchen, wobei sich herrausstellt, das Teabag und das russische Mädchen sich illegal in Schweden aufhalten. Jesper entschließt sich dazu, ein Buch über die Mädchen zu schreiben... Ich weiß nicht was ich von diesem Buch halten soll. Auf der einen Seite ist es eine etwas andere Art andere Kulturen und das Leben von Flüchtlingen zu schildern, aber dieser Jesper hat mich sehr auf die Palme gebracht. Seine Frau war ihm vollkommen unwichtig, er konnte sich nirgendwo durchsetzen und erschien mir irgendwie ziemlich dumm. nach hantolscher Bewertung 06/10
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